An die Wand gesprüht

Schwan im Bodensee

See sehen

Oder „See sehnen“. Ich jongliere mit der Überschrift des Beitrages hin und her. Ich habe gelernt, die Themen auf den Punkt zu bringen, was in diesem Fall nicht einfach ist. Ich sehne mich nach „meinem“ See. Die obligatorischen Aufenthalte im Frühling, Herbst und erneut im Frühling haben wir abgesagt. Ich werde ihn so schnell nicht wiedersehen.

Schneeglöckchen

Schnee Magie

Die Welt ist weiß, schneeweiß. Wie schön, ein Wunder! So still, so leise sind Flocken gefallen, die alles verzaubern. Alles wirkt blank geputzt, gereinigt. Die Luft riecht frisch und klar, Geräusche sind seltsam gedämpft, unaufgeregt. Druck, der zwischenzeitlich die Seele beschwert, ist vorübergehend besänftigt.

Aufgeweckt eingeweckt

Aufgeweckt eingeweckt

Ich bestücke in Notfallsituationen stets einen auf mich tröstlich und besänftigend wirkenden Suppentopf. In Corona-Zeiten ist eine ausgeklügelte Vorratshaltung schlau und man kann man sich mit Gesundem und Schmackhaftem über die mentale und seelische Durststrecke hinweghelfen.

Grafitti auf einer Mauer: Me, Myself and I

Me, Myself and I

Einfache, verantwortungsbewusst befolgte Verhaltensweisen hätten uns sicherlich den zweiten Lockdown erspart. Doch viele Fakten und Erkenntnisse wurden ignoriert. Auch jetzt wollen immer noch viele sich auf Teufel komm raus „selbst verwirklichen“. Die Wirklichkeit danach sieht anders aus.

Dorfzeile

Das Dorf im Dorf

In meiner Kindheit wohnte ich in einem liebens- und lebenswerten „Dorf im Dorf“, ein tradiertes Modell vielfältiger Gemeinschaft, über das heute in politisch groß aufgelegten Projekten aufgeregt neu nachgedacht wird!

Cheers (Foto: Tembela Bohle, Pexels)

Corona: die Zweite

Nun haben wir den Salat. Wenn es doch „nur“ Salat wäre, den könnte man einfach verputzen. Gegebenenfalls, um anschließend auf den Boden zu kotzen, und vorbei wäre das Elend 🤮. Ich vergesse meine Kinderstube und drücke aus, wonach mir ist.

Thomas Schanz

Tellerhandschrift. Thomas Schanz

Thomas Schanz hat dafür gesorgt, dass Hochküche und kulinarische Meriten in Piesport fest verankert wurden. Die Aufmerksamkeit nicht nur aus dem Dreiländereck ist im gewiss. Über seinem Gourmet-Restaurant „schanz. restaurant.“ leuchten zwei Michelin-Sterne.

Christian Bau

Tellerhandschrift. Christian Bau

Handwerker oder Künstler? Es ist die Intelligenz zwischen Handwerk und Präsentation, die Durchdringung der Produktharmonie, auf die es ankommt. Christian Bau sagt: „Ich will den Gast glücklich machen.“

Berggipfel

Grat-Fahrt

Deluxe-Hotel, Spa-Resort, Gourmetküche, „Bio“, am besten alles unter einem Dach. Purer Luxus mit fünf Sternen. Ich verschreibe mir ein „Downgrade“ im Dachgeschoss eines uralten Bauernhofs.